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Wie angekündigt ist SAS jetzt voll in SkyTeam integriert, aber einige Besonderheiten bezüglich ihres Netzwerkes von Airline-Partnern sollte man beachten.

Zum einen hat die Fluggesellschaft mit Singapore Airlines ein Star-Mitglied in ihrem EuroBonus-Programm behalten. Alle anderen Partner sind ausgeschieden.

Andererseits sind innerhalb von SkyTeam noch nicht alle Mitglieder vertreten. ITA und MEA fehlen aktuell noch, während Czech Airlines natürlich gar nicht mehr beitreten wird, da sie ihre Operationen nächsten Monat einstellt. Es kann jedoch erwartet werden, dass die ersten beiden in der nahen Zukunft ihrerseits eine Partnerschaft starten. Der Focus des SAS Managements war einfach sicherzustellen, dass die wichtigsten Partner pünktlich an Bord waren.

Aber ein bisschen überraschend (und in der Tat noch nie dagewesen in irgendeiner Allianz) ist die Entscheidung von SAS eine spezielle Prämienpreisgestaltung mit drei Partnern anzuwenden: Prämien mit Air Europa, China Airlines und Vietnam Airlines sind immer noch auf der neuen Standard-Prämientabelle basiert – aber ein Aufpreis von 100% findet bei ihnen Anwendung.

Momentan finden die Standard SkyTeam-Elitevorteile noch keine Anwendung bei drei anderen Partnern, Aerolineas Argentinas, Aeroméxico und MEA.

Während logisch und moralisch nie wirklich gerechtfertigt haben viele Fluggesellschaften nutzten einen starken Anstieg der Kerosinpreise vor einigen Jahren, um Treibstoffzuschläge auf Prämientickets einzuführen. Und seit da kennen sie nur eine Richtung: nach oben. Selbst wenn, wie gerade jetzt, Treibstoffpreise am Fallen sind, passt kaum jemand diese Zuzahlungen an, die Prämienreisen oftmals schlichtweg nicht mehr attraktiv machen. Und da diese Kosten deutlich weniger durchschaubar sind als die Prämienpreise selbst, gibt es hier viel Missbrauch.

So hat Qatar Airways beispielsweise gerade stillschweigend diese Zuschläge für Prämienflüge für ihre Privilege Club-Mitglieder verdoppelt – bevor die Änderungen angesichts des Aufschreis von Bloggern wieder rückgängig zu machen  So sind sie noch (nicht) in dem Club von Programmen, wo man für einen Hin- und Rückflug in der Business Class auf der Langstrecke 1,000 USD und mehr bezahlen muss – zusätzlich zu dem Meilenpreis, der sich oftmals auch verteuert.

Die Schlussfolgerung davon ist einfach, dass es nicht mehr ausreicht, die niedrigsten Prämienhöhen zu suchen; man muss auch diese Zuschläge in Betracht ziehen. Und es gibt immer noch einige gute Beispiele, so wie die nordamerikanischen Programme, wo diese Zuschläge deutliche geringen ausfallen oder gar nicht angewandt werde, teilweise sogar nicht einmal bei ihren europäischen oder asiatischen Partnern, die für die unverhohlensten Praktiken auf diesem Gebiet bekannt sind.

Die Übernahme von Hawaiian Airlines durch Alaska Airlines ist jetzt vollständig genehmight und wird über die Bühne gehen.

Während beide Marken beibehalten werden, werden die beiden Fluggesellschaften unter einem gemeinsamen Zertifiakt operieren. In Bezug auf die Kundenbindung sollte man sich darauf einstellen, dass  Hawaiian Miles mit der Zeit in Alaskas Mileage Plan aufgehen wird.

Beide Programme sind für US-Standards eher attraktiv, sodass mein kein Worst Case-Szenario befürchten muss. Aber wie immer wird es Details geben, die es zu beobachten gilt. Mit Alaska als oneworld-Mitglied (obwohl sehr flexibel, was ihr eigenes Airline-Partnernetzwerk betrifft) und Hawaiian jetzt ein designiertes Mitglied in der Allianz, scheint es offensichtlich, dass zum Beispiel einige von Hawaiians Airline-Partnern, wie Virgin Atlantic, verloren gehen werden.

Aber als unmittelbaren ersten Schritt werden wir sicherlich eine einfache Vielflieger-Partnerschaft zwischen Alaska und Hawaiian sehen, was die Prämienmöglichkeiten für Mileage Plan-Mitglieder nach Hawaii drastisch erhöht!

Haben Sie jemals davon geträumt, Ihre Meilen für einen preiswerten Prämienflug mit einem Airbus 380 zu nutzen, selbst wenn es nur in der Economy Class ist?

Wenn Sie ein ANA Mileage Club-Mitglied sind und über 17.500 Meilen verfügen, können Sie dies tun, indem Sie bis zum 30. September einen Hin- und Rückflug mit ANA zwischen Tokio und Honolulu buchen, für eine Reiseperiode vom 14. Januar bis zum 28. Februar 2025.

Es wird vielleicht nicht Ihr komfotablester 7-Stunden Flug aller Zeiten sein, aber sicherilch eine unvergessliche Erfahrung in der schönsten Bemalung aller im Dienste stehenden Airbus 380-Flugzeuge sein, in einem der Flying Honu Flugzeuge!

Skandinavien ist vielleicht einer der aktuellen Hotspots für Kundenbindung.

SAS ist jetzt in  SkyTeam, während Norwegian und Strawberry Hotels ihr gemeinsames Programm im November starten werden. Viel ist noch nicht über das Programm bekannt, außer dass eine gemeinsane Währung eingeführt werden wird, die „Spenn“ heißt (ein skandinavischer Ausdruck für Geld). Auf diesen Start wartend bietet Norwegian momentan eine Statusangleichung-Kampagne für Statuskunden von SAS an.

Ein anderer wichtiger Player im Hotelbereich in der Region, Scandic Hotels, hat gerade sein Programm Scandic Friends neu aufgelegt. Dieses mittelgroße Programm bietet jetzt sieben Mitgliedsstufen an – ein Industrierekord. Man startet jetzt so mit dem Status als “New friend” und arbeitet sich bis zum “Best friend” durch.

28 November 2022

Several recent experiences let us recognize a drift towards a situation where established loyalty platform suppliers are no longer living up to the responsibility their role comes with. A change is urgently required here.

I’ve been passionate about aviation ever since I can remember and about FFPs ever since I started to think – yes, I am not one of these young bloggers, who were even not yet among us on 01 May 1981, when an idea of American Airlines was

20 May 2022

One of the big winners of the Covid crisis are experience awards. They have indeed the potential to add some excitement to members, unrelated to other aspects. But why only few loyalty programs get this right?

09 May 2022

My personal take was that the travel industry would use the downtime of Covid to reinvest in reconsidering certain CRM practices as this would have a long term impact on their business. A reality check shows, however, that my assumption was wrong.

26 February 2022

Usually, businesses are well advised to stay out of politics. But as things can’t be called usual anymore right now, the picture might be different this time. So, what to do with the members based in Russia we all have in our loyalty programs?